Galerie Spectrum
Die Galerie Spectrum wurde 1997 eröffnet. Spectrum (lat.) ist ein Bild in der Seele, eine Vorstellung, und außerdem meint Spektrum Bandbreite und Vielfalt. Somit ist der Name der Galerie ihr Programm, weil das Angebot viele autonome Handschriften und Stilsprachen vom Realismus bis zur Abstraktion, von der Bilderzählung bis zum Minimalismus umfasst. Die Ausstellungen sind zumeist monografisch ausgerichtet, sie präsentieren aktuelle Tendenzen, gereifte Oeuvres und besonders eigenwillige Formensprachen. Die vertretenen Künstler gehören allen Generationen an, die Auswahl ist international orientiert, es werden Künstlerinnen und Künstler aus vielen Ländern der Welt vorgestellt.
Seit der Gründung wird zu jeder Ausstellung ein Künstlerabend angeboten. Er ist ein Markenzeichen der Galerie geworden. Im Rahmen einer Soirée lernen die Besucher die jeweils ausstellende Künstlerin bzw. den Künstler durch Kurzvorträge und Interviews persönlich kennen. Es ist ein besonderes Anliegen, Kenntnisse und Erkenntnisse zur jeweiligen Formensprache inhaltlich korrekt, verständlich und authentisch zu vermitteln. Das schließt Dialoge mit den Autoren ein. Über zwei Jahrzehnte hinweg haben sich die Präsentationen als Gesprächsforum etabliert; Informationen aus erster Hand – zu Kunstprozess und Kunstgeschichte – führen zu einem vertieften Verständnis der zeitgenössischen Kunst.